Runder Tisch zeigt haupt- und ehrenamtliche Vielfalt in der Seniorenarbeit auf – bessere Vernetzung der Akteure wird angestrebt
Der Runde Tisch der Seniorenarbeit, der am 21. November 2016 im Familien- und Generationenzentrum stattfand, bildete den Auftakt zu einen nachhaltigen Vernetzung zum Wohle der Senioren in Dornstadt.
Das Team der freiwillig Engagierten (bestehend aus Herrn Dr. Doster, Frau Doster und Frau Kühn) organisierte gemeinsam mit Christian Renner, Moderator im Familien- und Generationenzentrum, den Runden Tisch, an dem insgesamt sechs hauptamtlich und 13 ehrenamtlich Aktive aus verschiedensten Bereichen der Seniorenarbeit teilnahmen. Ziele des Runden Tisches waren eine Bestandsaufnahme und das Kennenlernen der Akteure mit ihren Aktivitäten untereinander.
Neben einer ausführlichen Vorstellungsrunde diskutierten die Teilnehmenden die Gegenwart und Zukunft der Seniorenarbeit in Dornstadt. Bemerkenswert erscheint, dass einerseits immer mehr Senioren bis ins hohe Alter hinein überaus aktiv sind und sich hinsichtlich eines ehrenamtlichen Engagements oft eine gewisse Flexibilität erhalten möchten. Andererseits nimmt die Vereinsamung bei wenig mobilen Senioren zu, wodurch Begegnungen und deren Ermöglichung (z. B. durch ehrenamtliche Fahrdienste) zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Der Aufbau einer Tausch- und Kompetenzbörse könnte durch ein gegenseitiges Geben und Nehmen das Miteinander stärken und einen Mehrwert für Senioren schaffen. Es wurde deutlich, dass es bereits vielfältige Angebote der Seniorenarbeit in Dornstadt gibt, wobei die Vernetzung zwischen den Akteuren verbessert werden könnte. Der Runde Tisch wurde hierbei von den Teilnehmenden als informative und spannende Veranstaltung wahrgenommen, die geeignet dafür war, einen guten Überblick über die Akteure und Aktivitäten zu erhalten.
Für das erste Quartal 2017 ist eine öffentliche Veranstaltung als Bürgerbeteiligungsabend geplant, bei der der aktuelle Stand der Seniorenarbeit vorgestellt wird und bei der die Bevölkerung in die weiteren Planungen einbezogen wird.
Um Dornstadt als eine seniorenfreundliche Kommune zu etablieren, können sich auch engagierte Menschen aus Einrichtungen, die nicht am Runden Tisch teilgenommen haben, gerne bei Christian Renner (christian.renner(@)dornstadt.de, Tel. 07348-9673-111) melden. Wir freuen uns über reges Interesse und Ihre Beteiligung!